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2G leider nötig, um Überlastung der Spitäler zu verhindern

17. Dezember 2021 – 17. Dezember 2021 – Der Bundesrat hat heute weitere Massnahmen zur Pandemiebekämpfung beschlossen. Das ist mit Blick auf die nach wie vor steigenden Hospitalisierungszahlen richtig. Neu gilt ab Montag eine allgemeine 2G-Pflicht. Der Zugang zu Kultur-, Sport- und Freizeitbetrieben, Restaurants sowie Veranstaltungen bleibt somit geimpften und genesenen Personen vorbehalten. Auch wenn die Mitte die Notwendigkeit dieser Massnahmen anerkennt, betrachtet sie die damit verbundenen Einschränkungen von Ungeimpften mit Sorge. Gleichzeitig begrüsst Die Mitte, dass der Bundesrat nach wie vor private Treffen, wenn auch im eingeschränkten Rahmen, zulässt. Gerade in dieser Krisenzeit gibt die Familie Rückhalt. Die Mitte begrüsst zudem die Übernahme der Testkosten und nimmt die Wiedereinführung der Homeoffice-Pflicht zur Kenntnis.

Mit der Einführung von flächendeckenden 2G-Regeln folgt der Bundesrat dem Wunsch einer Mehrheit der Kantone. Die noch immer hohe Anzahl neuer Hospitalisationen sowie die aktuelle Lage in den Spitälern mögen diesen Schritt rechtfertigen. «Die nun beschlossenen Einschränkungen von Ungeimpften und ihr Ausschluss aus Teilen des gesellschaftlichen Lebens beobachten wir hingegen mit Sorge», sagt Die-Mitte-Parteipräsident Gerhard Pfister. «Die Mitte wird alles daran setzen, sich für gegenseitiges Verständnis, Respekt und Solidarität einzusetzen», hält Pfister weiter fest.

Die nun beschlossenen Einschränkungen von Ungeimpften und ihr Ausschluss aus Teilen des gesellschaftlichen Lebens beobachten wir hingegen mit Sorge.

Familien geben Rückhalt in Krisenzeiten

Die Mitte begrüsst, dass sich die Einschränkungen für private Treffen auf das notwendige Minimum beschränken. Gerade in diesen Krisenzeiten und nach bald zwei Jahren Pandemie sollen Familien wieder im Beisein ihrer Liebsten feiern können. «Ich appelliere an dieser Stelle an die Eigenverantwortung jedes Einzelnen», sagt Pfister. «Mit der Kostenübernahme von Antigen-Schnelltests haben nun alle die Chance, sich vor der Familienfeier testen zu lassen», ergänzt Pfister.

Homeoffice-Pflicht wird Mobilität reduzieren

Zudem nimmt Die Mitte die Einführung der Homeoffice-Pflicht zur Kenntnis. Die Homeoffice-Pflicht soll dabei unterstützen, die Mobilität zu reduzieren. «Dies ist eine der Massnahmen, welche sich bereits bei früheren Wellen bewährt hat», sagt Nationalrätin Marianne Binder. «Die gegenüber letzter Woche stagnierenden Fallzahlen zeigen jedoch, dass die dringende Homeoffice-Empfehlung bereits Wirkung zeigt», so Binder weiter.

Die gegenüber letzter Woche stagnierenden Fallzahlen zeigen zudem, dass die dringende Homeoffice-Empfehlung schon jetzt Wirkung zeigt.